„Was auch immer Liebe ist“

Wollten Sie/Ihr wissen, wie 'Hannas' Leben vor ihrem Herzinfarkt war? Wieso sie zu der Frau wurde, die Sie/Ihr aus Teil 1 und 2 der Trilogie kennen/kennt?

Dann willkommen bei Teil 3, der tiefgründig und ausführlich die Geschichte von 'Hanna' erzählt. Ihre Jahrzehnte der Entwicklung, der Prägung, der Erfahrungen, der Enttäuschungen, der Hoffnungen und Träume. Und ihrer Sehnsucht und Suche, nach dem, was man Liebe nennt.

Doch wer denkt „Alles schon gehabt, bloß eine weitere Biografie!“, der irrt: Denn ‚Hannas‘ Leben gibt es nur einmal, auch wenn die essentiellen Fragen darin immer wieder auftauchen. – „Was auch immer Liebe ist“ lässt der Leserin/dem Leser die Möglichkeit der Reflexion und der eigenen Beantwortung offen.

Der vorliegende Abschluss der Geschichte von ‚Hanna‘ ist weder ein getarntes Märchen noch eine Mainstream-Millionärs- oder Bad Boy-Story. Es ist das schlichte Leben – in all seinen Facetten, seinen Höhen und Tiefen, seiner gesamten Farbpalette.

Ich lade Sie/Dich ein, auch den letzten Teil der Trilogie zu verfolgen. Das Buch ist wieder bei BoD erschienen und sowohl dort als auch auf den anderen üblichen Verkaufsplattformen wie Amazon, Bücher.de, Thalia.at etc. und selbstverständlich über den lokalen Buchhandel unter der ISBN 9783743140394 zu beziehen.

Für Ihr/Dein Interesse bedanke ich mich im Voraus und wünsche erbauliche Lesestunden!

                       

"Was auch immer Liebe ist" als Taschenbuch, ISBN 9783743140394, und als E-Book erhältlich.

Leseprobe 1 aus 'Was auch immer Liebe ist'

Was soll ich wirklich in Zukunft machen, dachte Hanna zum wiederholten Male. Sie war ratlos. Keine Ahnung, wo meine Stärken sind. Hab ich überhaupt Begabungen? – Die Fragen, gedreht, gewendet, vor sich hergeschoben. Niemand hatte je etwas speziell an ihr gelobt oder für bemerkenswert gehalten. Die Erwartungen hatte sie erfüllt, ja doch, zumindest hatte sie es versucht. Doch sonst?

Wo war sie selbst geblieben? Wer war sie, außerhalb des ausgefüllten Korsetts, das andere ihr angepasst hatten?

Ihr Spiegelbild war ihr oft so fremd, in ihren Augen hässlich und unzulänglich. Dabei wäre sie so gerne hübsch und schlank gewesen, beliebt, gemocht. – Sinnlose Wünsche, bloßes Kopf-Kino. Sie war nur eine Außenseiterin, geduldet von den anderen, in deren Mitte und doch wie durch eine Glaswand von ihnen getrennt.

‚Quäl dich nicht mit Gedanken, die zu nichts führen‘, rief ihre innere Stimme Hanna zur Ordnung und ergänzte, dass sie bestenfalls nur Durchschnitt wäre – in allen Bereichen.

Durchschnitt, nur Durchschnitt hallte es in ihr wider und sie unterdrückte krampfhaft die quälende Sehnsucht, in irgendetwas im Leben gut, besonders oder womöglich einzigartig zu sein.

Leseprobe 2 aus Teil 3 der Trilogie

Nach einer Biegung entfaltete sich dann ein bezauberndes Bild, der Zusammenfluss der dunkleren March und der helleren Donau. Die Sonne spiegelte sich auf der Wasseroberfläche, brach sich in leichten, von vorbeifahrenden Schiffen ausgelösten Wellen und lief, sich wie in tausende Diamanten zersplitternd, am Ufer auf den Steinen aus. Im seichten Wasser balancierte ein Reiher auf einem Bein, wie eine auf der Lauer liegende Statue. Es war ein so schöner Anblick, der sich Hanna bot, dass es ihr die Sprache verschlug und sie stumm machte für diesen Moment wie ein Wunder.

Roland nahm ihre Begeisterung wahr und schwieg, genauso entzückt von dem Panorama, wobei seine Augen auch Hannas Gestalt miteinbezogen. Sie fühlte es, ohne ihn ansehen zu müssen, und spürte, wie vor Verlegenheit aufsteigende Wärme ihren Körper flutete. Oder war es Erwartung, angesiedelt zwischen Angst und Verlangen?

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